Unser Glaube

Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit.

Teil einer Bewegung

Die Gemeinde in der Konkordia ist aus den Wurzeln des Missionswerks Christlicher Hilfsdienst e.V. in Baden-Baden/Steinbach herausgewachsen und ist seit 1999 selbstständig. Die Gemeinde in der Konkordia ist eine evangelische Freikirche.
Sie gehört dem Gemeindebund „Foursquare Deutschland„ dem deutschen Zweig der weltweiten Foursquare-Bewegung an.

Der Foursquare Deutschland e.V., ist unser Kirchenbund und existiert seit 1986. Eingebettet ist Foursquare Deutschland in den internationalen Dachverband „International Church of the Foursquare Gospel“. Diese Kirchenbewegung entstand durch das Leben und Wirken von Aimee Semple McPherson Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA, als Teil der weltweiten Pfingstbewegung. Aimees Leben war bunt, außergewöhnlich und für manche ihrer Zeitgenossen provokant. Aimees Botschaft eines liebenden Gottes schlug bei ihren Zuhörer/-innen ein. Tausende von Menschen vertrauten ihr Leben Christus an. Sehr viele Menschen wurden nachweislich von Gebrechen und Krankheiten geheilt, ebenso wurden in der schweren Wirtschaftskrise der 1930er Tausende mit Nahrungsmitteln und sonstigen nötigen Dingen des täglichen Lebens versorgt. Heute ist die Foursquare Kirche eine weltweite Bewegung, zu der sich ca. 82.100 Kirchen in 144 Ländern mit etwa 8,7 Mio. Mitgliedern bzw. Zugehörigen zählen.

Foursquare Deutschland zählt zu den evangelischen Freikirchen. Mit allen evangelischen Kirchen teilen wir das Erbe der Reformation. In der Gestaltung unseres Gemeindelebens pflegen wir eine evangelikal-charismatische Ausrichtung. Mit allen christlichen Gemeinden teilen wir das apostolische Glaubensbekenntnis und bringen uns in den ökumenischen Dialog ein. Als Foursquare Deutschland sind wir Mitglied in der "Vereinigung Evangelischer Freikirchen", die aus 15 evangelischen Freikirchen mit 280.000 Mitgliedern in Deutschland besteht.

„Foursquare“ bedeutet im englischen auch solide oder beständig. So haben wir einen ausgewogenen Ansatz in Theologie und Praxis.

Dabei lassen wir uns von den folgenden vier Eckpunkten leiten:

Jesus ist der Retter...

Er starb für unsere Sünden und gibt uns ewiges Leben.

Jesaja 53, 5
Doch wegen unserer Vergehen wurde er durchbohrt, wegen unserer Übertretungen zerschlagen. Er wurde gestraft, damit wir Frieden haben. Durch seine Wunden wurden wir geheilt!

Jesus, der Täufer im Heiligen Geist...

Er erfüllt uns mit göttlicher Kraft und hilft uns, sein Reich aufzubauen.

Apostelgeschichte 1, 5 und 8
"Johannes hat mit Wasser getauft, doch schon in wenigen Tagen werdet ihr mit dem Heiligen Geist getauft werden. ... Aber wenn der Heilige Geist über euch gekommen ist, werdet ihr seine Kraft empfangen. Dann werdet ihr von mir berichten – in Jerusalem, in ganz Judäa, in Samarien, ja bis an die Enden der Erde."

Jesus, der Heiland...

Er heilt Menschen an Körper, Seele und Geist.

Matthäus 8, 17
Damit erfüllte sich das Wort Gottes, das der Prophet Jesaja gesprochen hatte: "Er nahm unsere Leiden auf sich und trug unsere Krankheiten."

Jesus, der wiederkehrende König...

Wir erwarten die Weltvollendung durch seine Jesu Wiederkunft.

1.  Thessalonicher 4, 16- 17
Denn der Herr selbst wird mit einem lauten Befehl, ... vom Himmel herabkommen. Dann werden zuerst alle Gläubigen, die schon gestorben sind, aus ihren Gräbern auferstehen. Und mit ihnen zusammen werden auch wir Übrigen, die noch auf der Erde leben, auf den Wolken hinaufgehoben werden in die Luft, um dem Herrn zu begegnen und in Ewigkeit bei ihm zu bleiben.

Glaubensgrundsätze

Wir glauben an den göttlichen Ursprung der heiligen Schrift. (2 Tim 3,16- 17).

Wir glauben an den dreieinigen Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist. (2 Kor 13,13) .

Der Mensch wurde als Gottes Gegenüber geschaffen; doch er entschied sich Ihm ungehorsam zu werden. Dadurch wurde er von Gott getrennt. Diese Trennung ist die Quelle aller Sünde. (Röm 5,12)

Jesus Christus ist stellvertretend für uns gestorben. Alle, die an ihn glauben, erlangen allein durch Glaube Erlösung und Vergebung für sich. (Joh 3,16; Röm 5,18)

Wir werden allein durch Gnade, nicht durch eigene Leistung errettet. (Eph 2,8-9)

Wer zu Gott zurückkehrt und seine Sünden bekennt, dem vergibt er. Jeder, der Jesus als Herrn und Erlöser anerkennt, der wird von Gott gerechtfertigt. (1 Joh 1,9)

Wenn ein Mensch zu Gott umkehrt, schafft Gott ein neues, wunderbares Leben in seinem Herzen.(2 Kor 5,17; Gal 2,20)

Gott möchte, dass wir seinem Wesen immer ähnlicher werden und unser Glaube beständig wächst. (Hebr 6,1)

Wir verstehen Taufe und Abendmahl als Sakramente, die Jeus uns zu tun geboten hat. Die biblische Taufe setzt Glauben voraus, daher taufen wir keine Säuglinge, sondern segnen sie. Im Abendmahl erfahren wir den auferstandenen Christus, Gemeinschaft mit ihm und untereinander. (Mt 28,19; 1 Kor 11,26)

Die Taufe mit dem Heiligen Geist stattet den Gläubigen mit der himmlischen Kraft aus, wie es bei den ersten Christen der Fall war, als der Heilige Geist an Pfingsten auf sie kam. (Apg 2,4; 8,15-17)

Wir wollen unser Leben täglich von seinem Geist bestimmen lassen und in der Liebe zu Gott und Menschen wachsen. (Eph 4,30-32)

Der Heilige Geist gibt jedem Christen geistliche Gaben, die zum Aufbau seines Reiches dienen (1 Kor. 12,1-11). Ebenso prägt der Heilige Geist den Charakter eines Christen: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Bescheidenheit und Selbstbeherrschung (Gal 5,22). Die sogenannte Frucht des Geistes wird sichtbar.

Weil Gott uns vergeben hat, können wir uns auch einander in Liebe annehmen und uns gegenseitig vergeben.(Kol 3,12-13)

Gott heilt durch die Kraft unseres Herrn Jesus auch heute noch Kranke und Schwache. Die Aufgabe der Gläubigen ist es, im Glauben darum zu bitten. (1 Thes 4,16-17; Mk 16,17-18)

Jesus wird wiederkommen und seine Gläubigen zu sich nehmen. (1 Thess 4,16-17; 5,1-2)

Jeder Christ unterliegt dem Anspruch Jesu sich verbindlich einer (Kirchen-) Gemeinde anzuschließen und sich am Bau des Reiches Gottes zu beteiligen. (Apg 16,5; Hebr 10,24-25)

Staatlicher Autorität sollen wir jederzeit untertan sein und für sie beten. Diese Pflicht endet, wo wir gegen den Willen Jesu handeln müssten. (Röm 13,1-5; Apg 5,29)

Einmal werden sich alle Menschen vor Jesus Christus als dem Richter verantworten müssen und dort ewiges Leben oder ewigen Tod empfangen. (2 Kor 5,10)

Diejenigen, die Erlösung durch Jesus Christus nicht annehmen wollen, erleben die Qual der ewigen Trennung von Gott. (Offb. 20,10+14-15)

Die Kirche hat den Auftrag, Menschen mit Gott bekannt und zu Jüngern zu machen. (Luk 5,10; Jak 5,20)

Der neue Himmel ist eine unbeschreiblich herrliche Wohnung aller Kinder Gottes, die Jesus für uns in Zukunft vorbereitet hat. (Joh 14,1-3; Eph 5,27)