Palmsonntag

Palmsonntag

Johannes 12, 15-19
V. 15: In der Schrift heißt es: »Du brauchst dich nicht zu fürchten, Volk von Zion!
Dein König kommt, er reitet auf einem Eselsfohlen.
Die Jünger, die täglich mit Jesus zusammen waren, haben zunächst nicht verstanden, warum Jesus auf einem Esel reitet, als er nach Jerusalem kommt. Erst viel später erinnerten sie sich daran, dass das Kommen des Retters auf diese Weise lange vorher angekündigt worden war.

Obwohl jahrhundertealt, wird das Prophetenwort plötzlich hochaktuell: „Du musst keine Angst haben vor der Zukunft, denn der, der alles in der Hand hat, kommt. Er kommt zu dir!“ Was auch immer geschieht, hat Gott im Blick. Auch das Fremde, Schwere und Schmerzhafte ist ihm nicht verborgen. Er fordert nichts, sondern kommt und hilft und heilt. Er hält seine Zusagen, wie lange es auch dauert. „Siehe, dein König kommt!“
Herr Jesus, danke, dass du kommst. Auch in mein Leben, in meine Lebenssituation. Immer wieder neu und manchmal ganz anders, als ich das erwartet hätte. Hilf mir, offen zu sein für dein Kommen und dich zu empfangen. Amen.
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