Karfreitag- Vollbracht

Johannes 19, 16b-30
V. 30: Es ist vollbracht
Jesus kam, um Gott zu zeigen. Zu erklären, wer und wie der Vater ist, wie wir Zugang zu ihm bekommen können, wie seine Regentschaft funktioniert und wie anders die Werte und Verhaltensweise in diesem königlichem Reich sind. Er kam, um zu zeigen, wer wir sind und wozu wir berufen sind: Geliebte Kinder des Höchsten zu sein. So zu leben, dass es mit allem besser wird, so zu handeln, dass der Vater geehrt wird. Und doch … Jesus war weit mehr als nur ein guter Mensch, Weisheitslehrer oder spiritueller Führer. Johannes nennt ihn „das Opferlamm“. Ein völlig Unschuldiger, der sich aus freien Stücken und bewegt von Liebe in alle Schuld, Abgründe und Dunkelheiten der Welt stellt, sie auf sich nimmt, mit in den Tod nimmt, die Macht des Bösen erleidet und dadurch überwindet. Jeder, der auf dieses „es ist vollbracht“ vertraut, muss nichts mehr selbst vollbringen. Es ist geschehen.
Herr Jesus, alle meine Verfehlungen, meine Schuld und Scham und Schmerzen, hast du auf dich genommen. Du bist gestorben, damit ich freigesprochen bin und leben darf. Jetzt und in Ewigkeit. Wie kann ich dir je genug dafür danken? Ich bete dich an für deine Liebe und Hingabe an mich und diese ganze Welt und für dein Opfer. Preis sei dir. Amen.
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