Ostersonntag- Auferstanden

Johannes 20, 1-10
V. 1: Am ersten Tag der neuen Woche, frühmorgens, als es noch dunkel war, ging Maria aus Magdala zum Grab. Sie sah, dass der Stein, mit dem man das Grab verschlossen hatte, nicht mehr vor dem Eingang war.
In aller Frühe, als es noch dunkel ist, macht sich Maria aus Magdala auf den Weg zum Grab Jesu. Dunkel ist es nicht nur draußen, sondern auch drinnen, in ihrem Herzen. Jesus hatte sie aus der Gefangenschaft von sieben bösen Geistern befreit, hatte sie geheilt und ihr Leben hell gemacht. Und nun war er tot? Was soll nun werden? Nicht einmal das geöffnete Grab kann sie aus ihrer Verzweiflung befreien, erst die persönliche Begegnung mit dem Auferstanden verändert alles.

In manchen Gemeinden treffen sich die Mitglieder zur Auferstehungsfeier am Ostermorgen auf dem Friedhof. Dort können sich Angehörige ihren Verstorbenen nahe fühlen. Und dort hören sie laut und deutlich: „Christus ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!“ Dort wird es ihnen persönlich zugesagt: Christus lebt und schenkt das Leben neu. Und Lebende und Verstorbene sind in dieser Hoffnung verbunden.
Jesus, du bist auferstanden! Und weil du auferstanden bist, wird alles, was mit dir verbunden ist, mit auferstehen! Der Tod ist besiegt, das Leben triumphiert. Diesen Sieg verkünden wir, diesen Sieg feiern wir, diesen Sieg tragen wir in unseren Herzen. Du machst alles neu. Halleluja!
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